Ameisenplage in der Küche

Bestimmungsanfragen

Ameisenplage in der Küche

Beitragvon Amadeus394 » Montag 11. Juli 2016, 17:14

Hallo, ich habe seit ca. 3 Jahren in der Küche ein Ameisenplage. Im Juni und Juli kommen nachmittags von ca. 14-16 Uhr geflügelte Ameisen unter der Leiste der Einbauküche hervor. Ich habe die Tiere bisher eingesaugt und nach einigen Tagen war der Spuk wieder vorbei. Nun habe ich die Leiste entfernt und habe größere Mengen Gipspulver unter dem Schrank entdeckt, dazu kleine hellrot/gelbliche flügellose Ameisen, die sonst nicht sichtbar waaren. In der Gipswand hinter der Einbauküche scheint ein ganzes Höhlensystem zu sein!
Ich habe einige Tiere in Schnaps eingelegt und fotografiert und würde mich sehr freuen, wenn mir jemand bei der Bestimmung der Tiere helfen könnte.
Die flügellosen Tiere sind 3-4mm, die geflügelten 8-10mm groß
In der Folge ist dann die Frage, wie ich die Tiere aus der Küche verbannen kann.
Die Küch liegt im EG eines Einfamilienhauses mit direktem Zugang zum Garten. Unter der Küche befindet sich ein Kellerflur, in dem auch die Heizung aufgestellt ist. Da es sich um einen Altbau handelt, gibt es einige Leitungs-Durchbrüche (Wasser, Heizung, Strom) vom EG ins UG und auch ins darüber liegende Bad im OG.
Ichn hoffe, dass die Bildqualität ausreicht und würde mich über rasche Hilfe sehr freuen.
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Re: Ameisenplage in der Küche

Beitragvon Boro » Montag 11. Juli 2016, 19:28

Interessant, das ist eine Lasius-Art, besser gesagt Chthonolasius. Auf Artniveau kann man die Art mit Fotos nicht bestimmen, das ist oft schon mit dem Bino schwierig. "Interessant" deswegen, weil Lasius (Chthonolasius) nicht als Hausameise gilt, einige Lasius sp. im engeren Sinn aber sehr wohl. Bezüglich der Art kann man nur raten, Lasius (Chthonolasius) umbratus z. B. ist häufig. Diese od. eine sehr ähnliche Art könnte es sein:
viewtopic.php?f=18&t=674&p=4533&hilit=Lasius+umbratus#p4533
viewtopic.php?f=18&t=652&p=4296&hilit=Lasius+umbratus#p4296
L.G.

Zur möglichen Bekämpfung geht`s hier: viewtopic.php?f=31&t=217
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Re: Ameisenplage in der Küche

Beitragvon Merkur » Dienstag 12. Juli 2016, 14:43

Im Forum der Deutschen Ameisenschutzwarte (DASW) ist das Unterforum „Probleme mit Ameisen - Beratung“ zwar für neue Beiträge gesperrt, doch sind zahllose Beispiele für lästige Ameisen in Haus und Umfeld enthalten und frei zugänglich: http://www.ameisenschutzwarte.de/forum/ ... m.php?f=23

Im Falle Ihrer „gelben“ Lasius-Art aus der Untergattung Chthonolasius lohnt es, in der Suchfunktion jenes Forums nach „Lasius umbratus“ zu suchen.
Hinweisen möchte ich auf einen Bericht zur Lebensweise der nahe verwandten Lasius sabularum: http://www.ameisenschutzwarte.de/forum/ ... f=22&t=156

So ähnlich sieht es in einem Nest auch von L. umbratus aus, wenn es in morschem Holz angelegt ist (Es kann sich dabei auch in den Erdboden erstrecken). Die Ameisen sind dabei nicht die Verursacher der Schäden: Feuchtes, verpilztes Holz wird von den Ameisen ausgehöhlt um darin ihre Brutkammern anzulegen, sie nutzen also vorhandene Schäden anderen Ursprungs!
Es gilt somit, nach feuchtem, weichem Material zu suchen („Gipswand“- ist die etwa auf einer Holzlattung angebracht?) und dieses zu ersetzen. Ist die Wand durch Kondenswasser feucht? Oder liegt ein Leitungsschaden vor? Oder kann von außen Feuchtigkeit eindringen?
Eine reine Bekämpfung der Ameisen, auch mit den teuersten Mitteln, wird die Schäden nicht beheben. Sehr bald würde eine andere Ameisenkolonie den für sie „günstigen“ Nistraum entdecken und dort einziehen.
Einige Informationen gibt es auch hier: http://ameisenwiki.de/index.php/Lasius_umbratus

Die kleinen gelben Ameisen sind übrigens die Arbeiterinnen. Die geflügelten Tiere auf Ihrem Foto sind junge Königinnen, die einmal im Jahr aufgezogen werden und dann, zusammen mit den kleineren, ganz schwarzen Männchen, zum Hochzeitsflug ausschwärmen. Das Volk umfasst auch stets nur eine, auf ihrem Hochzeitsflug begattete Königin, die sich die Flügel abgestreift hat und über Jahre (20 und mehr sind drin!) Eier legt, aus denen sich zehntausende Arbeiterinnen und jährlich ein paar hundert Jungköniginnen sowie Männchen entwickeln. Nahrung bezieht so ein Volk hauptsächlich von an Pflanzenwurzeln saugenden Pflanzenläusen (Wurzelläuse).

Viel Erfolg wünscht
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Re: Ameisenplage in der Küche

Beitragvon Amadeus394 » Dienstag 12. Juli 2016, 22:10

Hallo Merkur, hallo Boro,
bei mir sind nach Ihren Antworten zwei wesentliche Fragen offen:

1. Ist der Befall in meinem Haus nur unangenehm, wenn die geflügelten Expemplare schwärmen (ca. 2 Wochen pro Jahr) oder muss ich mit größeren Bauschäden rechnen wenn ich das Nest nicht entferne?

2. Falls zweiteres zutrifft: wie gehe ich da am besten vor? Soll ich es mit dem bei Boro beschriebenen Leberwurstköder versuchen oder muss ich die Wand freilegen und mechanisch untersuchen/die Königin finden?

Zur Erläuterung: die Tiere sind sichtbar unter einer Einbauküchenzeile auf einer Strecke von ca. 1m. Da lagen auch größere Mengen Gisps-Staub (ca. 1-2kg!), den die Tiere offensichtlich aus der Wand gearbeitet haben.
Sichtbar sind mehrere Löcher-Eingänge und an diesen Stellen ist der Gips braun. Kommt die Färbung von den Ameisen oder ist das vielleicht doch eine feuchte Stelle, wie Merkur vermutet (es fühlt sich aber nicht feucht an)?

Die betroffene Wand ist übrigens eine Innenwand eines Reihenhauses (Baujahr 1923) zum Nachbar hin. Meines Wissens ist es eine 12cm(!) Backsteinwand, auf die Gips aufgetragen wurde.
Im Gegensatz zu meiner ersten Erläuterung ist an dieser Stelle aber nicht mehr unterkellert, d.h. die Tiere könnten theoretisch von meinem Küchenboden direkt ins darunter liegende Erdreich gelangen!?
Aber wovon ernähren die sich dann? Ich sehe das ganze Jahr über keine Ameisenstraße in der Küche.
Zur Info: Ich habe beim Umspaten im Garten dieses Jahr ca. 10m von der Küche entfernt ein Nest ausgegraben, mit vermutlich den gleichen bernsteinfarbigen Ameisen.

Ich habe gestern einen Klecks Honig in der Nähe der Nesteingänge ausgebracht; dies wurde aber offensichtlich nicht angenommen, d.h. sie scheinen nicht auf Zucker zu stehen.
Ich habe im Internet finicon Ameisenködergel (Sodium cacodylate (sodium dimethylarsinate) bestellt. Kann ich es damit versuchen?
Meine Frau ist am Rande des Nervenzusammenbruchs und ich muss übermorgen in die Klinik wg. Bandscheibenvorfall.
Können Sie mir einen Rat geben, was ich tun soll?

Danke für jede Hilfe!
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Re: Ameisenplage in der Küche

Beitragvon Reber » Mittwoch 13. Juli 2016, 09:04

Ferndiagnose: Die Art ist keine klassische "Schadameise". Sie kann sich wohl durch feuchten Gips (Putz) arbeiten, nicht aber durch trockenen oder durch Backstein. Dunkle Stellen können gut von der Feuchtigkeit kommen, auch von in der Wand rostenden (Armierungs-)Eisen, Nägeln etc. Das heisst, die Bausubstanz ist m.E. eher nicht gefährdet - zumindest nicht wegen den Ameisen.

Ausserdem leben die "gelben"-Lasius-Arten versteckt, unterirdisch oder in Totholz. Sie ernähren sich hauptsächlich von Honigtau, den sie von Wurzelläusen etc. gewinnen. Ihr merkliches Auftreten dürfte sich also aufs Schwärmen beschränken.

Trotzdem würde ich es mit Störung und dem Auslegen eines Giftköders versuchen. Die Chance ist gross, dass er die Tiere zumindest dezimiert...

Ich wünsch ihnen Gute Genesung bezüglich des Bandscheibenvorfalls und ihrer Gattin starke Nerven!
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Re: Ameisenplage in der Küche

Beitragvon NIPIAN » Donnerstag 14. Juli 2016, 11:50

Hoi,

grundsätzlich gilt: Köderdose geht über alles.
Primär setze ich auf Fipronil als Wirkstoff. Im Allgemeinen habe ich gute Erfahrung mit 0,5 g / kg Wirkstoffkonzentration gesammelt. Die 8 bis 9 € halte ich für gut investiert.
Es gibt noch Spinosad, 0,8 g / kg Wirkstoffkonzentration. Damit habe ich keine Erfahrung. Die Preiskategorie ist ähnlich.

Ich persönlich beziehe gerne ein Kombipräparat aus Fipronil und Methopren, eine Auftropflösung für Haustiere. Diese verdünne ich auf die nötige Konzentration herunter und stelle mit Glucose und Agar eine Art Jelly her. Während Fipronil auf alle Entwicklungsstadien und adulte Tiere geht, verhindert Methopren die Verpuppung durch das Juvenilhormon vom Larvenstadium an. Somit geht in erster Linie die Brut ein, bevor die adulten Tiere absterben. Allerdings geht der Bezug der Wirkstoffe über meine werte Dame als Tierärztin.
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Re: Ameisenplage in der Küche

Beitragvon Merkur » Donnerstag 14. Juli 2016, 15:34

Leider kann ich nur immer wiederholen: Ein Volk auszurotten ist noch das kleinere Problem; da helfen verschiedenste Mittel.
Das große Problem ist nach allen meinen Erfahrungen mit der Beratung Betroffener, dass auch nach einer erfolgreichen Bekämpfung (die Wirksamkeit des Giftes lässt über kurz oder lang nach) die günstige Nistgelegenheit bestehen bleibt!
Kein Gift repariert morsche, ausgehöhlte Balken, zerbissenes Styropor oder andere Isolierungen, keines beseitigt die Ursachen wie etwa Feuchtigkeit.
Wenn nicht ein Volk aus der "Nachbarschaft" die Nistgelegenheit bezieht, so findet sich während der alljährlichen Schwarmflüge bestimmt bald eine Jungkönigin ein, die in eben dieser Nistgelegenheit ihr Volk gründet.
Die häufige Beobachtung: Nach 1-3 Jahren der "Ruhe" sind die Ameisen "wieder da"!

Laut Amadeus394 ist der befallene Bereich nicht unterkellert. Chthonolasius (= "Erdameisen", die Untergattung, zu der diese Ameisen gehören) können somit durch den Erdboden Tunnel nach draußen anlegen, wo sie auf Pflanzenwurzeln mit Wurzelläusen stoßen. Diese scheiden Honigtau (als Exkremente!) ab, von dem sich die Ameisen ernähren. Sie kommen nur selten an die Erdoberfläche und bilden keine oberflächlichen Straßen aus! Wahrscheinlicher ist hier allerdings, dass sich das Nest ursprünglich an der Hauswand befand, und dass die Ameisen bei ihren Tunnelbau-Arbeiten auch von unten an den weichen, bodenfeuchten Gips gelangten. Weshalb sie sich dann "entschieden" haben, genau dorthin ihr Nest zu verlagern, lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen. Vielleicht ist es unter bzw. hinter der Einbau-Küchenzeile für die Tiere angenehm warm (Spüle, Herd)?

MfG,
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Re: Ameisenplage in der Küche

Beitragvon NIPIAN » Donnerstag 14. Juli 2016, 18:20

Hoi,

im Rahmen der Anfrage per Bewertung im vorhergehenden Beitrag:
Fipronil als alleiniges Ameisenködergift findet sich z.B. in Celaflor Ameisen-Köder, in Baumärkten muss man nach den Inhaltsstoffen speziell suchen (lassen - wenn man einen Mitarbeiter zu fassen kriegt; aber NICHT von den Ameisenköderdosen abbringen lassen!). Es gilt die genannte Konzentration von 0,5 g / kg Fipronil.
Spinosad kann man zum Beispiel in Naturen Ameisen-Köder finden. Hier gilt die Konzentration von 0,8 g / kg Spinosad.

Das selbst hergestellte Komipräparat ist von der Ausgangsposition her eine Auftropflösung für Hunde und Katzen, welche in Ampullen durch Tierärzte erstanden werden können. Darunter fällt bspw. Frontline Combo. Die spezifische Zulassung zur Herstellung eines Ameisenköders gibt es hierfür allerdings nicht, das ist bislang "Selbstversuch" und erfordert einige Vorsichtsmaßnahmen (z.B. Handschuhe und Lüftung).
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Re: Ameisenplage in der Küche

Beitragvon Amadeus394 » Freitag 15. Juli 2016, 17:54

@Merkur: danke für die erneute Klarstellung, die ich auch nachvollziehen kann.
Die Ameisen kommen wie gesagt auf einer Länge von ca. 2m aus der Wand unter der Einbauküche. In diesem Bereich stehen Kühl- und Gefrierschrank, sowie der Backofen.
Wenn Sie im darunter liegenden erdreich nisten sollten, ist mir aber immer noch nicht klar, wovon die leben sollten. Der Bereich ist 2,50m von der Außenwand weg und ausserhalb der Gartentür ist eine 3m breite Gartenterasse, d.h. die Tier müssten mehr als 5m "unterirdisch" überwinden. Ist das realistisch?
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Re: Ameisenplage in der Küche

Beitragvon Xeras » Freitag 15. Juli 2016, 18:22

Fotos von den Raum würden helfen. Kann sein, dass an der Wand, dort wo der Kühlschrank seine Hitze abgibt Hohlraum ist. Da werden die Ameisen gerne nisten, erst recht wenn Feuchtigkeit auch vorhanden ist.
Da es ein kleinen Hohlraum zwischen Fußböden und Wänden gibt, ist da auch genug Platz für Laufwege.
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Re: Ameisenplage in der Küche

Beitragvon Amadeus394 » Freitag 15. Juli 2016, 19:51

@Xeras: Foto kann ich leider derzeit nicht liefern, da ich seit gestern in der Klinik zwecks Kurieren eines Bandscheibenvorfalls (das hat aber nicht mit den Ameisen zu tun :-)) bin...
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Ameisenplage in der Küche

Beitragvon Xeras » Samstag 16. Juli 2016, 07:34

Ach ja , da hat ich ja was gelesen und wieder vergessen.Verzeih.Tut mir leid wegen Dein Rücken.Kenne das aus eigener Erfahrung.Zum Glück bei mir noch kein Vorfall.
Wie lange bleibst Du denn zu Behandlung ?
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Re: Ameisenplage in der Küche

Beitragvon Amadeus394 » Freitag 12. August 2016, 08:22

Hallo, ich bin wieder zurück aus dem Krankenhaus. Schmerzen sind rediziert, aber nicht beseitigt.
Anders bei den Ameisen: Ich habe im Juli 2x Finicon unter dem Küchenschrank auf 3 Lattenstückchen gelegt - und die Ameisen sind verschwunden. Die fliegenden, aber auch die kleinen roten, die immer unter dem Küchschrank sichtbar waren.
Heisst das nun, dass das Nest "eliminiert" ist oder ist das normal als jahreszeitliches Phänomen, dass auch die roten Arbeiterinnen nur sichtbar sind, wenn die geflügelten ausschwärmen?
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Re: Ameisenplage in der Küche

Beitragvon Merkur » Freitag 12. August 2016, 08:45

Tut mir Leid, Amadeus, aber es wäre Kaffeesatzlesen, jetzt ein Urteil abzugeben! - Diese Ameisen bereiten sich auf die Winterruhe vor und benötigen nur noch wenig Nahrung. Es bleibt nur abzuwarten, ob sie im nächsten Frühjahr/Sommer wieder auftauchen.
Gute Besserung mit dem Rücken!

MfG,
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Re: Ameisenplage in der Küche

Beitragvon Xeras » Freitag 12. August 2016, 08:58

Schön dass es Dir etwas besser geht.
Nach wie vor würden ein paar Fotos vom Gesamten etwas helfen.

MfG David
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