Die in Europa heimischen Ameisen der Gattung Temnothorax sind nur gut zwei Millimeter lang und leben in kleinen Kolonien von 100 bis 200 Tieren. Bevorzugter Lebensraum sind hohle Eicheln oder Nüsse. Nathalie Stroeymeyt von der Universität von Lausanne interessiert sich für diese Insekten, weil sie Entscheidungen im Kollektiv treffen.
"Diese Ameisen können gemeinschaftlich Nester miteinander vergleichen und sich für die beste Option entscheiden, wenn sie umziehen müssen, etwa in einem Katastrophenfall. Und ich wollte herausfinden, ob sie diese potenzielle Entscheidung auch schon vorbereiten, um im Ernstfall schneller handeln zu können."
fehlfarbe hat geschrieben:Am Montag dem 29.02.2016 um 20.15 auf 3sat: Das Imperium der Ameisenkönigin
Trailandstreet hat geschrieben:Ameisen kommen ja an den unmöglichsten O(h)rten vor.
Dieser Fall ist aber mal was ganz anderes.
Vielleicht liegt ja dem Ganzen ein Dachschaden zugrunde.
http://www.foxnews.com/health/2016/02/1 ... s-ear.html
Wann das genau passiert, ist unklar. Die Wissenschaftlerin glaubt aber, dass der andauernde Kampf möglicherweise zu einer Änderung der Duftstoffe führen könnte, an denen die Ameisen Mitglieder ihrer eigenen Gruppe erkennen. Wenn genügend Kämpfer der Gegengruppe den Duft der eigenen Gruppe übernommen haben, dann könnte es zum Ende der Kämpfe kommen, vermutet die Forscherin.
Wer flucht nicht über Ameisen in der Wohnung, die auch noch das Bett überfallen, und will sie mit allen Mitteln vertreiben. Aber: Ameisen als Haustiere werden immer beliebter. Es gibt inzwischen professionelle Züchter und Verkäufer, die ganze Ameisenvölker anbieten, in durchsichtigen Nestern und mehrstöckigen Farmen, die sogar mit dem 3D-Drucker hergestellt werden. Die Nachfrage steigt ständig. Und die Käufer beobachten dann daheim fasziniert das chaotische, aber sinnvolle Wuseln. Wer alles darüber weiß, ist René Hiersigk. Seit er denken kann, hat er Ameisen aufgestöbert und kennt inzwischen bald alle Arten dieser Welt. Er zeigt Königinnen, Arbeiter, Soldaten, die Nester, die Haltung, das Füttern. Und er erklärt, wie die Millionen Wuselwesen einen Staat bilden, der ohne Befehlshaber funktioniert, wie bei den Bienen. Die staunenden Studiokinder kommen diesmal vom Otto-Hahn-Gymnasium aus Nagold und vom Albert-Schweitzer-Gymnasium aus Laichingen (beide in Baden-Württemberg). Die beiden Spieleteams wetteifern mit Geschick, Schnelligkeit und Köpfchen um den goldenen Tigerenten-Pokal und um Spendengelder für ein Hilfsprojekt. Der „Tigerenten Club“ ist eine Produktion des Südwestrundfunks für Das Erste und KiKA. Seit 20 Jahren steht das Format für Action, Spaß und kunterbunte Themen. Zwei Schulklassen treten in spannenden Spielen gegeneinander an, bis sich am Ende entscheidet, wer die kultige Rodeoente bezwingt und wer seinen Lehrer baden schicken darf.
(Text: ARD)
Merkur hat geschrieben:Hinweis auf eine Fernsehsendung mit Ohrene von MyAnts:
http://www.fernsehserien.de/tigerenten-club/folgen/das-wunder-ameise-958669
Das Wunder Ameise Folge 987 (60 Min.)
Deutsche Erstausstrahlung: So 10.07.2016 Das Erste
Emse hat geschrieben:BTW: Scheint der einzige Händler zu sein, der seine Reagenzgläser so verschließt und verschickt. Macht´s nebenbei aber auch einfacher für den chinesischen Zoll beim durchleuchten der Ware... (Insiderwitzchen gemacht! )
Maddio hat geschrieben:In letzter Zeit kann man in fast jedem zweiten HB von Transportschäden bei gekauften Kolonien lesen, wobei die Ameisen von der Stahlwolle zerteilt werden.
Emse hat geschrieben: Maddio hat geschrieben:
In letzter Zeit kann man in fast jedem zweiten HB von Transportschäden bei gekauften Kolonien lesen, wobei die Ameisen von der Stahlwolle zerteilt werden.
Das ist mir bisher wohl entgangen.
Hier an dieser Stelle (sofern das Myants Team bzw. der Betreiber mitlesen sollte) lasst euch bitte was besseres einfallen z.B. mit einem Schwamm abdichten.
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