Merkur hat geschrieben:Bei Mauerbienen (Osmia spp.) parasitieren auch Cacoxenus indagator, Dipteren, die zu den Drosophilidae gehören, also in die Verwandtschaft der Taufliegen.
Merkur hat geschrieben:Im Bild sind eindeutig Nacktpuppen eines Hymenopters, also einer parasitischen Zehrwespe oder dgl.. Z. B. https://www.zobodat.at/pdf/LBB_0048_2_1091-1096.pdf
Merkur hat geschrieben:Auf Deinem Bild sind zwei dunkel braune Gebilde zu sehen, die solche bereits geschlüpftenParasiten sein könnten!
Sir Joe hat geschrieben:Es ist aber richtig, dass es an der selben Wand in ca. 2m Entfernung bereits ein Insektenhotel gibt, das seit Jahren eingespielt ist. Hier mal ein Bild davon:
Insektenhotel.jpg
fehlfarbe hat geschrieben:
Stimmt, ich habe noch mal mit etwas mehr Licht nachgesehen. Es scheint sich tatsächlich um geschlüpfte Parasiten und Nacktpuppen zu handeln. Die Biester sind aber auch wirklich winzig.
„Aber auch ohne den Aufwand einer gezielten Pflanzung bestimmter Arten lässt sich das Nahrungsangebot für Insekten gut verbessern! Indem man beispielsweise im Garten nicht zu oft mäht, lassen sich einheimische Pflanzen gut ansiedeln. Ebenso wichtig ist es, erst nach der Ausreifung der Samen zu mähen, sodass die Arten nicht wieder verschwinden.
Am schonendsten ist hierbei die Sense, wenngleich das natürlich viel Aufwand bedeutet.
Damit nicht mit einem Mal alles Blütenangebot bei der Mahd verschwindet, kann das etappenweise Mähen sinnvoll sein.“
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