Den Mund zu voll genommen…haben sich die Biber an der Gersprenz nahe Babenhausen (Südhessen).
- Reihenweise angenagte Pappeln
Vielleicht nach dem Motto „
Bringen tut’s nichts, aber gehen tut’s“.
An den riesigen Pappeln wird unten rundum die Borke abgenagt, so dass sie absterben. Doch die Biber kommen nicht an das weiche Holz der Zweige.
Über Jahre brechen immer wieder dürre Äste ab. In den ausgelichteten Baumkronen werden Nester von Störchen gebaut. Irgendwann ist so ein Stamm dann
durchgefault und fällt um, oder bricht in halber Höhe ab. Wegen der Gefährdung von Menschen, die den Wander- und Radweg an der Gersprenz entlang benutzen,
müssen immer wieder solche Baumruinen rechtzeitig gefällt werden.
- Die Baumgruppen über eine Feuchtwiese hinweg fotografiert. Das Gebiet ist natürlich ideal für Wasservögel.
Die Baumreihe zog sich früher über etliche Kilometer entlang der kanalisierten Gersprenz.
Im auf dem Foto sichtbaren Bereich wurde der Bach renaturiert, und man überließ einige der Pappeln der "natürlichen Entwicklung".
MfG,
Merkur