Camponotus nicobarensis - Diapause durch ext. Faktoren?

Hi!
Ich habe eine Kolonie Camponotus nicobarensis seit etwa Mitte 2019. Gänzlich untypisch entwickelt sich die Kolonie kaum und stagniert, beziehungsweise ist durch den Verlust der ersten Pygmäen die Kolonie sogar etwas geschrumpft. Hier vermute ich Umweltparameter, wie suboptimale Temperatur oder Diät. Beides sollte inzwischen gut angepasst sein, aber... die Heizung fiel für zwei Tage aus, was die Temperatur kurzfristig auf 15°C gesenkt hat. Das ist etwa 8 Wochen her, und seitem verhält sich die Kolonie wie einheimische Camponotus sp. in Winterruhe. Es gibt keine erkennbare Brut, die Gyne ist lebendig aber legt derzeit keine Eier. Die etwa zehn Arbeiterinnen sitzen gruppiert im RG-Nest und fouragieren nur extrem selten - nehmen dann aber die "neue" Nahrung (Mottenlarven) sehr gerne an. Die Gaster der Arbeiterinnen sind erkennbar maximal gefüllt, die Gyne hingegen wirkt nicht physiogastrisch. Die Normalisierung der Temperatur hatte übrigens keinen Einfluss mehr auf das Verhalten, inzwischen hat die Arena wieder ~24°C
Hypothese:
Der kurze Temperatursturz hat bei der Kolonie eine Diapause ausgelöst, wobei diese nun endogen gesteuert scheint, da die Temperaturerhöhung auf Normalniveau keinen unmittelbaren Einfluss auf das Verhalten der Kolonie zeigt.
Wie sehr ihr das?
Ich habe eine Kolonie Camponotus nicobarensis seit etwa Mitte 2019. Gänzlich untypisch entwickelt sich die Kolonie kaum und stagniert, beziehungsweise ist durch den Verlust der ersten Pygmäen die Kolonie sogar etwas geschrumpft. Hier vermute ich Umweltparameter, wie suboptimale Temperatur oder Diät. Beides sollte inzwischen gut angepasst sein, aber... die Heizung fiel für zwei Tage aus, was die Temperatur kurzfristig auf 15°C gesenkt hat. Das ist etwa 8 Wochen her, und seitem verhält sich die Kolonie wie einheimische Camponotus sp. in Winterruhe. Es gibt keine erkennbare Brut, die Gyne ist lebendig aber legt derzeit keine Eier. Die etwa zehn Arbeiterinnen sitzen gruppiert im RG-Nest und fouragieren nur extrem selten - nehmen dann aber die "neue" Nahrung (Mottenlarven) sehr gerne an. Die Gaster der Arbeiterinnen sind erkennbar maximal gefüllt, die Gyne hingegen wirkt nicht physiogastrisch. Die Normalisierung der Temperatur hatte übrigens keinen Einfluss mehr auf das Verhalten, inzwischen hat die Arena wieder ~24°C
Hypothese:
Der kurze Temperatursturz hat bei der Kolonie eine Diapause ausgelöst, wobei diese nun endogen gesteuert scheint, da die Temperaturerhöhung auf Normalniveau keinen unmittelbaren Einfluss auf das Verhalten der Kolonie zeigt.
Wie sehr ihr das?