pH-Wert in der Ameisenhaltung

Ich hole das Thema mal aus dem KFKA Bereich.
Ich glaube zu dem Thema gibt es mehr zu schreiben
Also ich hab mir die Frage durch meine Myrmica Kolonie gestellt.
Kolonien die ich frisch aus der Natur hatte waren durchaus in der Lage mir Stiche in weiche Hautstellen zu geben die wie Brennesselstiche dick wurden.
Kolonien die ich seit längerem halte, können/wollen das aus irgendeinem Grund nicht mehr.
Sprich irgendwas läuft da falsch.
Ähnliches hat man ja bei Pfeilgiftfröschen... Diese werden in Gefangenschaft nahezu ungiftig, weil ihnen angeblich die Ameisensäure fehlt die sie in der Natur zu sich nehmen.
Irgendwie kamen meine Gedanken dadurch auf den hohen ph-Wert vom Gips der vielleicht einen Einfluss haben könnte.
Oder sie sind einfach FAUL geworden
Wer weiß
.......
Das eine ausgewachsene Ameise für eine bestimmte Zeit eine gewisse Resistenz hat, ist mir auch klar... Regen... verschiedene Böden... das alles muss ein Körper ab können, der in der Umwelt überleben will .
Aber wie schaut es im Nest aus in dem die Ameise den größten Teil ihres Lebens verbringt?
Die Ameise nimmt die Feuchtigkeit aus dem Nest auf ...sonst hätten wir nicht das Problem, dass die Ameisen Anfängern oft vertrocknen.
Die Feuchtigkeit passt sich im pH-Wert aber dem umliegenden Material an.
Gips hat einen neutralen Wert(7) ...aber er ist auch nicht im sauren Bereich, den die Ameisen aus der Natur gewohnt sind .
Y-Tong hat einen wesentlich höheren alkalischen Wert der bei ca. 10 ist. Der würde noch mehr Einfluss nehmen.
Im Nest liegt auch die Brut ...Larven /Eier ...die dürften nicht so "abgehärtet" sein wie die Ameisen selbst .
Ich denke der pH-Wert kann in vielerlei Hinsicht einen Einfluss nehmen...
Mal ein paar Hirngespinste...
Vielleicht brauchen die Puppen eine gewisse Säure um auszuhärten.
Ein Kokon der Säure ausgesetzt ist, kann beim Schlüpfen leichter geöffnet werden...
Das gleiche könnte Einfluss auf die Eier haben und den Schlupf der Larven beeinflussen. Da gibt es in der Haltung ja oft Probleme.
Die Produktion von Abwehrstoffen.
In der Haltung wird alles ausprobiert... zum Teil Vogelkacke weil den Ameisen bestimmte Salze fehlen könnten
Mich wundert es einfach, dass man nirgendwo etwas über den pH-Wert liest .
Gab es schon mal Tests in denen probiert wurde ob Ameisen lieber in ein saures oder neutrales Nest ziehen ...? Quasi wie den hell/dunkel Test ?
Irgendwie kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Ameise aus einem sauren Gebiet mit einem ph-Wert von 3 z.B. in einem Y-Tong Nest mit dem Wert 10 genauso gut klar kommt.
Ich glaube zu dem Thema gibt es mehr zu schreiben

Also ich hab mir die Frage durch meine Myrmica Kolonie gestellt.
Kolonien die ich frisch aus der Natur hatte waren durchaus in der Lage mir Stiche in weiche Hautstellen zu geben die wie Brennesselstiche dick wurden.
Kolonien die ich seit längerem halte, können/wollen das aus irgendeinem Grund nicht mehr.
Sprich irgendwas läuft da falsch.
Ähnliches hat man ja bei Pfeilgiftfröschen... Diese werden in Gefangenschaft nahezu ungiftig, weil ihnen angeblich die Ameisensäure fehlt die sie in der Natur zu sich nehmen.
Irgendwie kamen meine Gedanken dadurch auf den hohen ph-Wert vom Gips der vielleicht einen Einfluss haben könnte.
Oder sie sind einfach FAUL geworden


Das eine ausgewachsene Ameise für eine bestimmte Zeit eine gewisse Resistenz hat, ist mir auch klar... Regen... verschiedene Böden... das alles muss ein Körper ab können, der in der Umwelt überleben will .
Aber wie schaut es im Nest aus in dem die Ameise den größten Teil ihres Lebens verbringt?
Die Ameise nimmt die Feuchtigkeit aus dem Nest auf ...sonst hätten wir nicht das Problem, dass die Ameisen Anfängern oft vertrocknen.
Die Feuchtigkeit passt sich im pH-Wert aber dem umliegenden Material an.
Gips hat einen neutralen Wert(7) ...aber er ist auch nicht im sauren Bereich, den die Ameisen aus der Natur gewohnt sind .
Y-Tong hat einen wesentlich höheren alkalischen Wert der bei ca. 10 ist. Der würde noch mehr Einfluss nehmen.
Im Nest liegt auch die Brut ...Larven /Eier ...die dürften nicht so "abgehärtet" sein wie die Ameisen selbst .
Ich denke der pH-Wert kann in vielerlei Hinsicht einen Einfluss nehmen...
Mal ein paar Hirngespinste...
Vielleicht brauchen die Puppen eine gewisse Säure um auszuhärten.
Ein Kokon der Säure ausgesetzt ist, kann beim Schlüpfen leichter geöffnet werden...
Das gleiche könnte Einfluss auf die Eier haben und den Schlupf der Larven beeinflussen. Da gibt es in der Haltung ja oft Probleme.
Die Produktion von Abwehrstoffen.
In der Haltung wird alles ausprobiert... zum Teil Vogelkacke weil den Ameisen bestimmte Salze fehlen könnten

Mich wundert es einfach, dass man nirgendwo etwas über den pH-Wert liest .
Gab es schon mal Tests in denen probiert wurde ob Ameisen lieber in ein saures oder neutrales Nest ziehen ...? Quasi wie den hell/dunkel Test ?
Irgendwie kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Ameise aus einem sauren Gebiet mit einem ph-Wert von 3 z.B. in einem Y-Tong Nest mit dem Wert 10 genauso gut klar kommt.