Hügelform bei Formica rufa/polyctena

Hallo liebe Forenmitglieder,
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum, darum stelle ich mich mal kurz vor. Ich bin Student (Maschinenbauer), 22 Jahre alt und halte seit einem Jahr Formica sanguinea.
Vor kurzem war ich in einem mir sehr bekannten Waldgebiet unterwegs um zu erkunden welche Arten hier leben. Da ich mich über das letzte Jahr in Foren und im Ameisenwiki eingelesen habe traue ich mir zumindest eine grobe Bestimmung zu. Das genannte Gebiet liegt zwichen Saar und Mosel auf ca 200m über NN, hier war ich am Rande eines Steilhangs (Südlage) eines Bachtals unterwegs. Ein Abschnitt dieses Steilhangs ist komplett mit Schutt und Schotter aus einem alten Steinbruch bedeckt und völlig frei von Vegetation.
In diesem sehr steilen Hang habe ich ein Nest einer Formica-Art entdeckt. Da die Ameisen auf Bewegungen durch meine Hand anfingen ihren Hinterleib nach vorne zu strecken und mit Säure zu spritzen gehe ich von einer der oben genannten Arten aus. Allerdings fehlt der für die Art typische Hügel.Wie auf den Bildern zu sehen ist gibt es auch keinen Baumstumpf der als Basis dienen könnte.
Für den Sommer könnte der sonnenexponierte Steinhang von Vorteil sein, da die Steine sich sehr stark aufheizen, im Winter aber eher von Nachteil, da Gestein ja kaum isolierende Wirkung hat. Haben Formica rufa/polyctena separate Winterquartiere ? Wird die Hügelform der Sonneneinstrahlung angepasst ? Oder wird ein Hügel erst bei sehr starken Kolonien erbaut ?
Leider habe ich nur zwei schlechte Bilder meiner Handykamera für euch, die Bestimmung der Art wird damit wohl nicht möglich sein.
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum, darum stelle ich mich mal kurz vor. Ich bin Student (Maschinenbauer), 22 Jahre alt und halte seit einem Jahr Formica sanguinea.
Vor kurzem war ich in einem mir sehr bekannten Waldgebiet unterwegs um zu erkunden welche Arten hier leben. Da ich mich über das letzte Jahr in Foren und im Ameisenwiki eingelesen habe traue ich mir zumindest eine grobe Bestimmung zu. Das genannte Gebiet liegt zwichen Saar und Mosel auf ca 200m über NN, hier war ich am Rande eines Steilhangs (Südlage) eines Bachtals unterwegs. Ein Abschnitt dieses Steilhangs ist komplett mit Schutt und Schotter aus einem alten Steinbruch bedeckt und völlig frei von Vegetation.
In diesem sehr steilen Hang habe ich ein Nest einer Formica-Art entdeckt. Da die Ameisen auf Bewegungen durch meine Hand anfingen ihren Hinterleib nach vorne zu strecken und mit Säure zu spritzen gehe ich von einer der oben genannten Arten aus. Allerdings fehlt der für die Art typische Hügel.Wie auf den Bildern zu sehen ist gibt es auch keinen Baumstumpf der als Basis dienen könnte.
Für den Sommer könnte der sonnenexponierte Steinhang von Vorteil sein, da die Steine sich sehr stark aufheizen, im Winter aber eher von Nachteil, da Gestein ja kaum isolierende Wirkung hat. Haben Formica rufa/polyctena separate Winterquartiere ? Wird die Hügelform der Sonneneinstrahlung angepasst ? Oder wird ein Hügel erst bei sehr starken Kolonien erbaut ?
Leider habe ich nur zwei schlechte Bilder meiner Handykamera für euch, die Bestimmung der Art wird damit wohl nicht möglich sein.