Gipsnest Marke Eigenbau

Im Ameisenhandel werden qualitativ gute Gipsnester angeboten, die auch was her machen - allerdings zu stolzen Preisen und zumindest momentan, keine liegenden Nester oder solche, die man ohne Farm als externe Nester verwenden könnte. Für ein Nest mittlerer Grösse bezahlt man fast CHF 30.- – ohne Glasfarm und Porto! Wenn man etwas Zeit hat, ist die günstigste Variante, sich einfach selber ein Gipsnest zu bauen, bzw. zu giessen. Wie praktisch, dass gerade Winterruhe herrscht, der ideale Zeitpunkt zum Basteln. Die Materialkosten betrugen beim folgenden Beispiel rund CHF 6.-, für Gips, Knete und Plexiglas (gerechnet ohne das praktisch in jedem Haushalt vorhanden Werkzeug).
An Material benötigen wir:
- Gips (z.B. Modellgips aus dem Baumarkt, als Baustoff)
- Wasser (zum Anrühren des Gipses)
- Glas- oder Plexiglasscheibe (bei externen Nestern als durchsichtiger Deckel)
- Holzleisten od. Styropor od. Knetmasse oder Kartoffeln (als Aussparungsmaterial für die Kammern)
Als Werkzeuge verwenden wir:
- Kesselchen (zum Anrühren des Gipses)
- Spachtel, Küchenspachtel (oder ähnliches zum Umrühren)
- Gussform mit flachem Boden (z.B. eine alte Weinkiste, eine Tupperwardose oder eine ähnlicher Behälter )
- Messer (zum Schneiden der Gänge)
- Eisensäge zum zuschneiden der Plexiglasscheibe)
Möglichwerweise braucht es noch einen Verbindungsschlauch, dann ist man gut bedient mit einem Metall-Bohrer.
Bauanleitung:
Als erstes wird die Plexiglasscheibe dem Gussbehälter angepasst, oder umgekehrt. Wichtig ist, dass die Gussform einen ebenen Boden hat, damit die Scheibe gut aufliegt und die Form selber, auf einer Platte steht, die im Lot ist. Zuerst legt man das Plexiglas auf den Behälterboden, ebenso die Aussparung für den Wassertank.
Die Aussparungsteile für die Kammern, kommen nun direkt auf die Deckscheibe. Wer will kann auch die Gänge bereits anfügen (oder sie später in den feuchten Gips schneiden).
Jetzt wird der Gips angerührt. Als Faustregel gilt: Zwei Teile Gips/ ein teil Wasser. Immer Platz im Behälter lassen, dass man weiteren Gips oder Wasser dazugeben könnte
Zuerst das saubere Wasser (Zimmertemperatur) in den Behälter, dann soviel Gips dazu, dass eine kleine Insel entsteht, sofort gut umrühren, bis es auf jeden Fall keine Klümpchen mehr hat. Für unseren Zweck brauchen wir eher flüssigen Gips, es ist nicht nötig ihn ruhen/anziehen zu lassen.
Jetzt wird der Gips in die Form gegossen, er sollte die höchste Kammer um ca.1 cm überdecken und seine Oberfläche gleichmässig verstrichen werden.
Auf einer Seite steckt man nun ein Stück Karton entlang der Behälterwand, um das Nest später leichte entfernen zu können.
Das Ganze lässt man jetzt rund 5 Stunden ziehen. Danach wird das Karton entfernt. Ist der Gips durchgehend fest, wird das Nest aus der Form entfernt. Die Scheibe wird nun mit einem Messer freigelegt und vorsichtig entfernt. Genauso wie die darunterliegenden Gussformen.
Leicht können die Gänge und Verbindungen in den noch feuchten Gips geschnitten werden.
Nach 24 Stunden bei Zimmertemperatur ist der Gips ausgehärtet und das Nest fertig:
An Material benötigen wir:
- Gips (z.B. Modellgips aus dem Baumarkt, als Baustoff)
- Wasser (zum Anrühren des Gipses)
- Glas- oder Plexiglasscheibe (bei externen Nestern als durchsichtiger Deckel)
- Holzleisten od. Styropor od. Knetmasse oder Kartoffeln (als Aussparungsmaterial für die Kammern)
Als Werkzeuge verwenden wir:
- Kesselchen (zum Anrühren des Gipses)
- Spachtel, Küchenspachtel (oder ähnliches zum Umrühren)
- Gussform mit flachem Boden (z.B. eine alte Weinkiste, eine Tupperwardose oder eine ähnlicher Behälter )
- Messer (zum Schneiden der Gänge)
- Eisensäge zum zuschneiden der Plexiglasscheibe)
Möglichwerweise braucht es noch einen Verbindungsschlauch, dann ist man gut bedient mit einem Metall-Bohrer.
Bauanleitung:
Als erstes wird die Plexiglasscheibe dem Gussbehälter angepasst, oder umgekehrt. Wichtig ist, dass die Gussform einen ebenen Boden hat, damit die Scheibe gut aufliegt und die Form selber, auf einer Platte steht, die im Lot ist. Zuerst legt man das Plexiglas auf den Behälterboden, ebenso die Aussparung für den Wassertank.
Die Aussparungsteile für die Kammern, kommen nun direkt auf die Deckscheibe. Wer will kann auch die Gänge bereits anfügen (oder sie später in den feuchten Gips schneiden).
Jetzt wird der Gips angerührt. Als Faustregel gilt: Zwei Teile Gips/ ein teil Wasser. Immer Platz im Behälter lassen, dass man weiteren Gips oder Wasser dazugeben könnte
Zuerst das saubere Wasser (Zimmertemperatur) in den Behälter, dann soviel Gips dazu, dass eine kleine Insel entsteht, sofort gut umrühren, bis es auf jeden Fall keine Klümpchen mehr hat. Für unseren Zweck brauchen wir eher flüssigen Gips, es ist nicht nötig ihn ruhen/anziehen zu lassen.
Jetzt wird der Gips in die Form gegossen, er sollte die höchste Kammer um ca.1 cm überdecken und seine Oberfläche gleichmässig verstrichen werden.
Auf einer Seite steckt man nun ein Stück Karton entlang der Behälterwand, um das Nest später leichte entfernen zu können.
Das Ganze lässt man jetzt rund 5 Stunden ziehen. Danach wird das Karton entfernt. Ist der Gips durchgehend fest, wird das Nest aus der Form entfernt. Die Scheibe wird nun mit einem Messer freigelegt und vorsichtig entfernt. Genauso wie die darunterliegenden Gussformen.
Leicht können die Gänge und Verbindungen in den noch feuchten Gips geschnitten werden.
Nach 24 Stunden bei Zimmertemperatur ist der Gips ausgehärtet und das Nest fertig: