Transparente Vorratsdose als Formikarium / Arena verwenden

Als verhältnismässig günstige Alternative zu kleinen Glas- oder Acryl-Formicarien lassen sich transparente Vorratsdosen mit wenig Aufwand umbauen. Persönlich sehr gute Erfahrung habe ich mit einer hochtransparenten Vorratsdose von Hersteller «Rotho» gemacht.
Für die Ameisenhalter besonders interessant macht die Dosen die gute Silikon-Dichtung. Auch kleine Arten wie Pheidole oder Temnothorax kommen nicht durch - wenn man als Lüftung eine entsprechend enge Gittergaze verwendet. Bei handelsüblichen Formicarien kommen sehr kleine Arten manchmal durch die Lüftungsgitter raus. Die hohe Transparenz und die Stabilität sind weiter Vorteile, die Dosen eignen sich auch für etwas feuchterer Haltung – während sich manche Acryl-Produkte unter diesen Bedingungen verziehen können. Und die dicken Kunststoffwände machen das Bastel einfach: Beim Schneiden und Bohren berchen sie nicht!
Die Dosen kosten etwa 10.- Euro. Natürlich gibt es auch andere, günstigere Alternativen z.B. die «GODMORGON»-Boxen von IKEA, wo es für den gleichen Preis ein brauchbares 5er-Set gibt. Oft sind andere Tupper- und Vorratsdosen bzw. Plastikboxen-Modelle nicht ganz so durchsichtig, manchmal trüb/milchig. Sie haben teilweise oder ganz undurchsichtige Deckel oder Wände. Manche haben sie ovale oder konische Formen. Habt ihr Erfahrungen mit anderen geeigneten Modellen gemacht? Dann bitte gerne hier teilen!
Wer übrigens gerne Schokolade isst, kann sich gut mit der Verpackung von Ferrero-Rocher Dosen arrangieren. Auch diese schliessen recht dicht und sind hochtransparent. Sie sind allerdings etwas kleiner, weniger hoch und weniger stabil als die Rotho-Dosen.
Die Vorratsdosen gibt es ausserdem in unterschiedlichen Grössen. Ich verwende für Klein- und Gründerkolonien die «Premiumdose LOFT» mit den Massen 200 x 150 x 96 mm (L x B x H) zum Vergleich: Die kleinere Rocher Dose misst 180 x110x 70 mm, eine kleine Glas-Ameisenarena von Antstore 200x100x100 mm.
Für die Dremel und ähnliches Werkzeug, gibt es extra Trennscheiben-Aufsätze die zum Schneiden von Plastik geeignet sind. Zum Arbeiten eine Schutzbrille aufsetzen!
Die Öffnung für die Belüftung kann, je nach Wunsch, im Deckel oder auch seitlich ausgeschnitten werden.
Danach kann man leicht eine den Ausschnitt überdeckende Metallgaze mit Aquariensilikon oder Heissleim aufkleben. Fertig!
Ich persönlich verwende sehr engmaschige Drahtgewebe aus rostfreiem Edelstahl (0,25 mm Maschenweite). Da kamen bisher nie Ameisen durch. Das feine Netz schränkt aber die Sicht ein. Je nach Art, ist auch eine grössere Maschenweite, mit z.B. einem Streckgitter, verwendbar, welche besseren Einblick gewährt.
Für die Ameisenhalter besonders interessant macht die Dosen die gute Silikon-Dichtung. Auch kleine Arten wie Pheidole oder Temnothorax kommen nicht durch - wenn man als Lüftung eine entsprechend enge Gittergaze verwendet. Bei handelsüblichen Formicarien kommen sehr kleine Arten manchmal durch die Lüftungsgitter raus. Die hohe Transparenz und die Stabilität sind weiter Vorteile, die Dosen eignen sich auch für etwas feuchterer Haltung – während sich manche Acryl-Produkte unter diesen Bedingungen verziehen können. Und die dicken Kunststoffwände machen das Bastel einfach: Beim Schneiden und Bohren berchen sie nicht!
Die Dosen kosten etwa 10.- Euro. Natürlich gibt es auch andere, günstigere Alternativen z.B. die «GODMORGON»-Boxen von IKEA, wo es für den gleichen Preis ein brauchbares 5er-Set gibt. Oft sind andere Tupper- und Vorratsdosen bzw. Plastikboxen-Modelle nicht ganz so durchsichtig, manchmal trüb/milchig. Sie haben teilweise oder ganz undurchsichtige Deckel oder Wände. Manche haben sie ovale oder konische Formen. Habt ihr Erfahrungen mit anderen geeigneten Modellen gemacht? Dann bitte gerne hier teilen!
Wer übrigens gerne Schokolade isst, kann sich gut mit der Verpackung von Ferrero-Rocher Dosen arrangieren. Auch diese schliessen recht dicht und sind hochtransparent. Sie sind allerdings etwas kleiner, weniger hoch und weniger stabil als die Rotho-Dosen.
Die Vorratsdosen gibt es ausserdem in unterschiedlichen Grössen. Ich verwende für Klein- und Gründerkolonien die «Premiumdose LOFT» mit den Massen 200 x 150 x 96 mm (L x B x H) zum Vergleich: Die kleinere Rocher Dose misst 180 x110x 70 mm, eine kleine Glas-Ameisenarena von Antstore 200x100x100 mm.
Für die Dremel und ähnliches Werkzeug, gibt es extra Trennscheiben-Aufsätze die zum Schneiden von Plastik geeignet sind. Zum Arbeiten eine Schutzbrille aufsetzen!
Die Öffnung für die Belüftung kann, je nach Wunsch, im Deckel oder auch seitlich ausgeschnitten werden.
Danach kann man leicht eine den Ausschnitt überdeckende Metallgaze mit Aquariensilikon oder Heissleim aufkleben. Fertig!
Ich persönlich verwende sehr engmaschige Drahtgewebe aus rostfreiem Edelstahl (0,25 mm Maschenweite). Da kamen bisher nie Ameisen durch. Das feine Netz schränkt aber die Sicht ein. Je nach Art, ist auch eine grössere Maschenweite, mit z.B. einem Streckgitter, verwendbar, welche besseren Einblick gewährt.