ratti's Bastelecke - Nester, Deckel, Becken selbstgebaut

Hallo,
ich halte erst seit diesen Sommer Ameisen, deswegen habe ich noch kaum wirkliche Nester gebraucht. Um aber auf die nächste Saison vorbereitet zu sein und um meinen kleinem Basteltrieb zu befriedigen, habe ich in der letzten Zeit ein wenig mit verschiedenen Materialien herumexperimentiert.
Ich werde ein paar Bilder posten und ein paar Zeilen dazu schreiben, es gibt also keine direkten Bauberichte. Wenn Fragen aufkommen sollten, kann man ja sich hier unterhalten. Da ich sicherlich weiter basteln werde, werden da bestimmt auch ein paar Updates folgen.
Am Anfang habe ich mich an Nestern für Temnothorax probiert. Die sind relativ schnell zu machen und man braucht nicht unmengen an Werkzeug/Material dafür.
Eine große Haselnuss halbiert, plan gefeilt und dann mit einer 2 mm Plexiglasplatte abgedeckt. Klebematerial war normaler Kleber. Ich hätte gerne dünneres Plexiglas, aber mein Baumarkt hat nichts dünneres.
Das Gleiche in klein :
Walnussnester sind fast noch einfacher zu machen, da sie sich meist sehr gut halbieren lassen und sich der Heißkleber angenehm verarbeiten lässt..
Dann folgten die ersten Versuche mit Ytong. Im Nachhinein betrachtet nicht sonderlich toll, aber es wird seinen Zweck erfüllen. Leider ist unten rechts die Ecke ausgebrochen. Weiß noch nicht so genau wie ich das lösen werde.
Das nächste ist mein zweiter Versuch mit Ytong. Meiner Meinung nach um Welten besser als der Erste. Ich habe die Plexiglasscheiben 1 cm eingelassen und es beidseitig bearbeitet. Dabei habe ich unterschiedliche Kammergrößen gebaut. Zum Schluss habe ich alles mit Plastikwinkeln abgedeckt. Im Gegensatz zum ersten Versuch habe ich hier keine Dübel (die eh vollkommen ungeeignet waren) benutzt, sondern direkt in den Ytong geschraubt (klein vorbohren). Das ist keine absolute Lösung, da die Löcher nicht ewig halten werden, wenn man die Platten ab und zu mal abnehmen möchte.
Da ich zur Zeit zwei Camponotus Völker habe, wollte ich auch unbedingt Holznester haben. Es ist in der Stadt gar nicht so einfach an passendes Holz zu kommen. Ich muss auch zugeben, dass das Stück Balken ziemlich überdimensioniert ist. Aber ich konnte es beidseitig bearbeiten und die Plexiglasscheiben sind leicht anzubringen. Bearbeitet wurde es größtenteils mit einer Oberfräse. Das war eine ziemliche Sauarbeit. Versuch eins ist sicherlich benutzbar, gefällt mir aber nicht soooo gut. Der nächste wird sicherlich besser.
Zum Schluss noch ein Bild von den zukünftigen Projekten. Der Holzblock ist der zweite Teil des Balkenstücks. Wird diesmal sicher ein wenig besser, muss mir aber erst neue Fräser für die Oberfräse besorgen.
Die rote Box hat mal Mon Cheri beinhaltet (schweinisch teuer ....). Ich wollte mal ein Gipsnest ausprobieren, aber habe noch nichts, womit ich die Hohlräume für die Nestkammern machen kann. Vorteil ist natürlich, dass die Box durchsichtig rot ist.
So das war es erstmal mit den Bildern. Ich hoffe ein paar gefallen euch.
Grüße Matthias
ich halte erst seit diesen Sommer Ameisen, deswegen habe ich noch kaum wirkliche Nester gebraucht. Um aber auf die nächste Saison vorbereitet zu sein und um meinen kleinem Basteltrieb zu befriedigen, habe ich in der letzten Zeit ein wenig mit verschiedenen Materialien herumexperimentiert.
Ich werde ein paar Bilder posten und ein paar Zeilen dazu schreiben, es gibt also keine direkten Bauberichte. Wenn Fragen aufkommen sollten, kann man ja sich hier unterhalten. Da ich sicherlich weiter basteln werde, werden da bestimmt auch ein paar Updates folgen.
Am Anfang habe ich mich an Nestern für Temnothorax probiert. Die sind relativ schnell zu machen und man braucht nicht unmengen an Werkzeug/Material dafür.
Eine große Haselnuss halbiert, plan gefeilt und dann mit einer 2 mm Plexiglasplatte abgedeckt. Klebematerial war normaler Kleber. Ich hätte gerne dünneres Plexiglas, aber mein Baumarkt hat nichts dünneres.
Das Gleiche in klein :
Walnussnester sind fast noch einfacher zu machen, da sie sich meist sehr gut halbieren lassen und sich der Heißkleber angenehm verarbeiten lässt..
Dann folgten die ersten Versuche mit Ytong. Im Nachhinein betrachtet nicht sonderlich toll, aber es wird seinen Zweck erfüllen. Leider ist unten rechts die Ecke ausgebrochen. Weiß noch nicht so genau wie ich das lösen werde.
Das nächste ist mein zweiter Versuch mit Ytong. Meiner Meinung nach um Welten besser als der Erste. Ich habe die Plexiglasscheiben 1 cm eingelassen und es beidseitig bearbeitet. Dabei habe ich unterschiedliche Kammergrößen gebaut. Zum Schluss habe ich alles mit Plastikwinkeln abgedeckt. Im Gegensatz zum ersten Versuch habe ich hier keine Dübel (die eh vollkommen ungeeignet waren) benutzt, sondern direkt in den Ytong geschraubt (klein vorbohren). Das ist keine absolute Lösung, da die Löcher nicht ewig halten werden, wenn man die Platten ab und zu mal abnehmen möchte.
Da ich zur Zeit zwei Camponotus Völker habe, wollte ich auch unbedingt Holznester haben. Es ist in der Stadt gar nicht so einfach an passendes Holz zu kommen. Ich muss auch zugeben, dass das Stück Balken ziemlich überdimensioniert ist. Aber ich konnte es beidseitig bearbeiten und die Plexiglasscheiben sind leicht anzubringen. Bearbeitet wurde es größtenteils mit einer Oberfräse. Das war eine ziemliche Sauarbeit. Versuch eins ist sicherlich benutzbar, gefällt mir aber nicht soooo gut. Der nächste wird sicherlich besser.
Zum Schluss noch ein Bild von den zukünftigen Projekten. Der Holzblock ist der zweite Teil des Balkenstücks. Wird diesmal sicher ein wenig besser, muss mir aber erst neue Fräser für die Oberfräse besorgen.
Die rote Box hat mal Mon Cheri beinhaltet (schweinisch teuer ....). Ich wollte mal ein Gipsnest ausprobieren, aber habe noch nichts, womit ich die Hohlräume für die Nestkammern machen kann. Vorteil ist natürlich, dass die Box durchsichtig rot ist.
So das war es erstmal mit den Bildern. Ich hoffe ein paar gefallen euch.
Grüße Matthias