Gedanken zu "Wissenschaft und Medien"

Bin gerade auf die Homepage der Uni Würzburg gestoßen und sehe mit Begeisterung, dass u.a. auch dort weiterhin fleissig "Ameisenforschung" betrieben wird:
http://www.zoo2.biozentrum.uni-wuerzbur ... /ag-roces/
Derzeitige Projekte:
(Nicht nur) dort schlummert also noch einiges in der "Pipeline" und man kann als interessierter Leser davon ausgehen, dass das Hobby Ameisenhaltung auch zukünftig immer wieder mit neuen wissenschaftlichen Puplikationen garniert wird!
Wenn da nur nicht diese vielen Hürden wären!
Ein Blick auf jüngst veröffentliche Puplikationen der Uni:
Allesamt frei zugänglich, die jeweiligen Links zu den Arbeiten findet ihr auf der o.g. Homepage.
Trotzdem für mich mit "Normalbildung" nur schwer lesbar: Englisch und voller komplizierter Fachbegriffe.
Da bleibt oft nur abzuwarten, bis die Themen bei entsprechender Relevanz von den Massenmedien aufgegriffen werden und für Nicht-Wischenschaftler in verständliche Sprache extrahiert werden. Das gelingt den Journalisten mal mehr und mal weniger gut, manche dieser Extrakte sind gespickt mit - teilweise groben - journalistischen "Unschärfen", oft bleiben sie ärgerlicherweise (mangels eigener Fachkenntnisse) beim Lesen jedoch unbemerkt.
Umso schöner, dass in einigen deutschsprachigen Ameisenforen derlei "Schnitzer" immer wieder beharrlich benannt und gerade gerückt werden!
So wird dann zum Schluss doch noch ein "Schuh" daraus!
Bitte weiter so!
http://www.zoo2.biozentrum.uni-wuerzbur ... /ag-roces/
Derzeitige Projekte:
- Entscheidungsfindung und Informationsfluss bei der Ernteaktivität von Blattschneiderameisen
- Energetik der Entscheidungsfindung: Kosten des Sammelns- und Bauverhaltens von Ameisen
- Kontrolle der Futteraufnahme, Kommunikation, und Organisation der kollektiven Aktivität bei nektarsammelnden Ameisen
- Bauverhalten und die Kontrolle des Nestklimas bei Ameisen
(Nicht nur) dort schlummert also noch einiges in der "Pipeline" und man kann als interessierter Leser davon ausgehen, dass das Hobby Ameisenhaltung auch zukünftig immer wieder mit neuen wissenschaftlichen Puplikationen garniert wird!
Wenn da nur nicht diese vielen Hürden wären!

Ein Blick auf jüngst veröffentliche Puplikationen der Uni:
Arenas, A., and Roces, F. (2017) Avoidance of plants unsuitable for the symbiotic fungus in leaf-cutting ants: Learning can take place entirely at the colony dump, PLOS ONE, Public Library of Science 12, 1-16.
Mildner, S., and Roces, F. (2017) Plasticity of Daily Behavioral Rhythms in Foragers and Nurses of the Ant Camponotus rufipes: Influence of Social Context and Feeding Times, PLOS ONE, Public Library of Science 12, 1-23.
Römer, D., Bollazzi, M., and Roces, F. (2017) Carbon dioxide sensing in an obligate insect-fungus symbiosis: CO2 preferences of leaf-cutting ants to rear their mutualistic fungus, PLOS ONE, Public Library of Science 12, 1-17.
Allesamt frei zugänglich, die jeweiligen Links zu den Arbeiten findet ihr auf der o.g. Homepage.
Trotzdem für mich mit "Normalbildung" nur schwer lesbar: Englisch und voller komplizierter Fachbegriffe.

Da bleibt oft nur abzuwarten, bis die Themen bei entsprechender Relevanz von den Massenmedien aufgegriffen werden und für Nicht-Wischenschaftler in verständliche Sprache extrahiert werden. Das gelingt den Journalisten mal mehr und mal weniger gut, manche dieser Extrakte sind gespickt mit - teilweise groben - journalistischen "Unschärfen", oft bleiben sie ärgerlicherweise (mangels eigener Fachkenntnisse) beim Lesen jedoch unbemerkt.
Umso schöner, dass in einigen deutschsprachigen Ameisenforen derlei "Schnitzer" immer wieder beharrlich benannt und gerade gerückt werden!
So wird dann zum Schluss doch noch ein "Schuh" daraus!
