Glühbirnen anfassen?

Ist hier jemand vom Fach, der mir erklären kann, weshalb man bei Glühbirnen etc. den Glaskörper niemals mit bloßen Fingern anfassen darf? – Es ist ja geradezu ein Evangelium!
Klar, dass Hautfett und Feuchtigkeit auf der Birne eines Autoscheinwerfers sich dann auf dem Reflektor niederschlagen können; das ist altbekannt (abgesehen davon, dass man den Wechsel bei modernen Autos ohnehin kaum noch selbst machen kann).
Bei mir geht es heute aber um eine hitzeresistente Birne (300°C) für den Backofen, und um eine kleine Röhre für die Dunstabzugshaube.
Im Elektroladen hat mich ein Verkäufer mit heiligem Ernst beschworen, die Dinger NUR mit einem Tuch anzufassen. Sonst würde die „Lebensdauer herabgesetzt“ (der Lampe; Sicherungen habe ich natürlich betätigt
).
Mein Hinweis darauf, dass die kaputte Birne aus dem Backofen (ich hatte sie als Muster dabei) von schwarz verbranntem Fett verkrustet war und auch die Röhre vom Fettdunst des Abzugs „in Öl gebadet“ erschien, hat ihn nicht überzeugt.
Ich habe die neuen Dinger brav mit einem Taschentuch angefasst und eingeschraubt bzw. eingesteckt, kann aber doch nicht so recht glauben, dass damit ihre Lebensdauer merkbar verlängert werden wird.
Ist zwar o.t., aber beim Wechseln von Lichtspendern für Terrarien etc. ist es vielleicht doch auch interessant, wie vorsichtig man dabei vorgehen muss.
MfG,
Merkur

Klar, dass Hautfett und Feuchtigkeit auf der Birne eines Autoscheinwerfers sich dann auf dem Reflektor niederschlagen können; das ist altbekannt (abgesehen davon, dass man den Wechsel bei modernen Autos ohnehin kaum noch selbst machen kann).
Bei mir geht es heute aber um eine hitzeresistente Birne (300°C) für den Backofen, und um eine kleine Röhre für die Dunstabzugshaube.
Im Elektroladen hat mich ein Verkäufer mit heiligem Ernst beschworen, die Dinger NUR mit einem Tuch anzufassen. Sonst würde die „Lebensdauer herabgesetzt“ (der Lampe; Sicherungen habe ich natürlich betätigt

Mein Hinweis darauf, dass die kaputte Birne aus dem Backofen (ich hatte sie als Muster dabei) von schwarz verbranntem Fett verkrustet war und auch die Röhre vom Fettdunst des Abzugs „in Öl gebadet“ erschien, hat ihn nicht überzeugt.
Ich habe die neuen Dinger brav mit einem Taschentuch angefasst und eingeschraubt bzw. eingesteckt, kann aber doch nicht so recht glauben, dass damit ihre Lebensdauer merkbar verlängert werden wird.

Ist zwar o.t., aber beim Wechseln von Lichtspendern für Terrarien etc. ist es vielleicht doch auch interessant, wie vorsichtig man dabei vorgehen muss.

MfG,
Merkur