Journal akzeptiert Unsinnspaper

Kuriositäten aus dem wissenschaftlichen Veröffentlichungsprozess.
http://www.theguardian.com/australia-news/2014/nov/25/journal-accepts-paper-requesting-removal-from-mailing-list
(Deutschsprachiger Artikel: http://derstandard.at/2000008559967/Wie-Get-me-off-Your-Fucking-Mailing-List-zum-Fachartikel?ref=rss)
Ein komplett unsinniges Paper, das nur aus den Worten "Get me off Your Fucking Mailing List" besteht hätte jetzt in einem Journal veröffentlicht werden können, wenn der Einreichende dafür gezahlt hätte.
Ein schönes Beispiel für Journale, die eigentlich nur abkassieren wollen und sich dafür den anonymen Peer-Review-Prozess zu nutze machen. Denn der Wissenschaftler, der das Paper eingereicht hat, hat durchaus die Antwort erhalten, sein Paper sei im Review-Prozess als exzellent befunden worden, er solle ein paar Referenzen dazu packen, die Formatierung überarbeiten und dann würde das Ding für 150$ veröffentlicht werden. Das keinerlei Review stattfand ist in diesem Fall mehr als offensichtlich.
Der Wissenschafter hat das Paper übrigens nicht selbst verfasst, er erinnerte sich nur an dieses, als er eine E-Mail von dem Pseudo-Fachmagazin bekam. Er nahm an, sie würden es lesen, ignorieren und ihn im besten Fall von der Mailing List schmeißen.
So kann man sich irren.
Von der Mailing List wurde er wohl auch nicht heruntergenommen.
http://www.theguardian.com/australia-news/2014/nov/25/journal-accepts-paper-requesting-removal-from-mailing-list
(Deutschsprachiger Artikel: http://derstandard.at/2000008559967/Wie-Get-me-off-Your-Fucking-Mailing-List-zum-Fachartikel?ref=rss)
Ein komplett unsinniges Paper, das nur aus den Worten "Get me off Your Fucking Mailing List" besteht hätte jetzt in einem Journal veröffentlicht werden können, wenn der Einreichende dafür gezahlt hätte.
Ein schönes Beispiel für Journale, die eigentlich nur abkassieren wollen und sich dafür den anonymen Peer-Review-Prozess zu nutze machen. Denn der Wissenschaftler, der das Paper eingereicht hat, hat durchaus die Antwort erhalten, sein Paper sei im Review-Prozess als exzellent befunden worden, er solle ein paar Referenzen dazu packen, die Formatierung überarbeiten und dann würde das Ding für 150$ veröffentlicht werden. Das keinerlei Review stattfand ist in diesem Fall mehr als offensichtlich.
Der Wissenschafter hat das Paper übrigens nicht selbst verfasst, er erinnerte sich nur an dieses, als er eine E-Mail von dem Pseudo-Fachmagazin bekam. Er nahm an, sie würden es lesen, ignorieren und ihn im besten Fall von der Mailing List schmeißen.
So kann man sich irren.

Von der Mailing List wurde er wohl auch nicht heruntergenommen.