Die größte heimische Ameise: C. ligniperda

An die tollen Bilder von Tabernakel kann ich gleich anknüpfen, möchte aber auch ein wenig auf die Biologie eingehen!
Camponotus ligniperdus ist die größte Ameise in Mitteleuropa. Lt. STITZ [(1939): Hautflügler oder Hymenoptera, I: Ameisen oder Formicidae] werden Arbeiterinnen v. C. ligniperdus 6 - 14 mm lang, die Königin 16 - 18 mm . Die entsprechenden Werte für die beiden anderen großen Arten sind: C. vagus 6 - 12 mm/14 -16 mm und C. herculeanus 5 - 12 mm/14 - 17 mm).
Camponotus ligniperdus ist im südlichen Mitteleurpa häufig und steigt bis ins Mittelgebirge. Die Art gilt als thermophil und bewohnt sehr häufig stehendes od. liegendes Totholz. Es gibt aber auch Unter-Steinnester oder reine Erdnester. Der Artnahme "ligniperdus" für "Holzzerstörer" ist irreführend, da im Gegensatz zu C. herculeanus kaum lebendes Holz als Neststandort genützt wird.
Die Geschlechtstiere der Art überwintern zwei Mal, einmal als Larven und einmal als Imagines. Dieser Zyklus erlaubt eine relativ frühe Schwarmzeit von Ende Mai bis Juni, die aber zeitlich deutlich hinter jener v. C. vagus liegt.
Fotos 1, 2 v. Boro, 3, 4 v. Roman Borovsky
Camponotus ligniperdus ist die größte Ameise in Mitteleuropa. Lt. STITZ [(1939): Hautflügler oder Hymenoptera, I: Ameisen oder Formicidae] werden Arbeiterinnen v. C. ligniperdus 6 - 14 mm lang, die Königin 16 - 18 mm . Die entsprechenden Werte für die beiden anderen großen Arten sind: C. vagus 6 - 12 mm/14 -16 mm und C. herculeanus 5 - 12 mm/14 - 17 mm).
Camponotus ligniperdus ist im südlichen Mitteleurpa häufig und steigt bis ins Mittelgebirge. Die Art gilt als thermophil und bewohnt sehr häufig stehendes od. liegendes Totholz. Es gibt aber auch Unter-Steinnester oder reine Erdnester. Der Artnahme "ligniperdus" für "Holzzerstörer" ist irreführend, da im Gegensatz zu C. herculeanus kaum lebendes Holz als Neststandort genützt wird.
Die Geschlechtstiere der Art überwintern zwei Mal, einmal als Larven und einmal als Imagines. Dieser Zyklus erlaubt eine relativ frühe Schwarmzeit von Ende Mai bis Juni, die aber zeitlich deutlich hinter jener v. C. vagus liegt.
Fotos 1, 2 v. Boro, 3, 4 v. Roman Borovsky