Camponotus herculeanus

Camponotus herculeanus ist eine sehr frostharte Art (vgl. SEIFERT, S. 263) und tritt in den Alpen vorwiegend als "Gebirgsameise" auf, während sie in Mitteldeutschland ab 300 m aufwärts anzutreffen ist. In den Südalpen habe ich sie bisher nur im Gebirge gefunden, während C. ligniperdus den Verbreitungsschwerpunkt in den Niederungen hat.
Ihre Nester sind fast nur in Holz angelegt, in liegendem u. stehendem Totholz. Die Art befällt aber teilweise auch frisches Holz der Fichte.
C. herculeanus wird häufig mit C. ligniperdus verwechselt. Tatsächlich unterscheiden sich beide Arten recht deutlich in der Färbung, aber das reicht in Einzelfällen nicht immer: http://ameisenwiki.de/index.php/Camponotus_herculeanus
Es gibt auch Unterschiede im Körperbau, jener v. C. herculeanus ist im Vergleich mit C. ligniperdus etwas gedrungener u. die Beine sind im Vergleich zur Körperlänge etwas kürzer. Die Arbeiterinnen beider Arten sind deutlich polymorph, die imposanten Majore entsprechen aber nicht einer "Kriegerkaste". Bei der Abwehr von Feinden od. bei der intraspezifischen Auseinandersetzung werden aber bei allen Camponotus-Arten (auch bei den kleinen Arten) fast ausschließlich die Majore eingesetzt, was rein funktionell betrachtet einer teilweisen Funktion als "Krieger" entspricht.
Leider habe ich diesmal nur Fotos von mäßiger Qualität, weil damals noch eine Bridge-Kamera zur Einsatz kam. Bei Gelegenheit werden sie durch bessere Bilder ersetzt!
Ihre Nester sind fast nur in Holz angelegt, in liegendem u. stehendem Totholz. Die Art befällt aber teilweise auch frisches Holz der Fichte.
C. herculeanus wird häufig mit C. ligniperdus verwechselt. Tatsächlich unterscheiden sich beide Arten recht deutlich in der Färbung, aber das reicht in Einzelfällen nicht immer: http://ameisenwiki.de/index.php/Camponotus_herculeanus
Es gibt auch Unterschiede im Körperbau, jener v. C. herculeanus ist im Vergleich mit C. ligniperdus etwas gedrungener u. die Beine sind im Vergleich zur Körperlänge etwas kürzer. Die Arbeiterinnen beider Arten sind deutlich polymorph, die imposanten Majore entsprechen aber nicht einer "Kriegerkaste". Bei der Abwehr von Feinden od. bei der intraspezifischen Auseinandersetzung werden aber bei allen Camponotus-Arten (auch bei den kleinen Arten) fast ausschließlich die Majore eingesetzt, was rein funktionell betrachtet einer teilweisen Funktion als "Krieger" entspricht.
Leider habe ich diesmal nur Fotos von mäßiger Qualität, weil damals noch eine Bridge-Kamera zur Einsatz kam. Bei Gelegenheit werden sie durch bessere Bilder ersetzt!