Um keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen: Bei meinem Foto saßen wir auf einem Safari-Jeep, und die Tiere leben auf einer Gästefarm, gut eingesperrt mit viele Kilometer langen Drahtzäunen. Immerhin haben sie dort weit mehr Raum als in unseren üblichen (modernen!) Zoos, von denen man mehrere auf einer einzigen namibischen Farm unterbringen könnte. - Ich hoffe, über diese Form des Wildtier-Managements noch ausführlicher berichten zu können.
Die Farmer bzw. ihre Guides können die Gäste dennoch gezielt zu den Tieren bringen, denn die haben ihre Tagesrhythmen und sind an Wasserstellen sowie evtl. Futterstellen recht zuverlässig anzutreffen. Nur in den Nationalparks kann man mit dem eigenen Fahrzeug (Leihwagen) selbständig auf die Pirsch fahren. Das Auto sollte man dann natürlich nicht verklassen.
Nun habe ich mir vorgenommen, eine Auswahl von Bildern unserer letzten Reise hier einzustellen. Leitgedanke: Machen wir das AP wieder so attraktiv, dass man jeden Tag gerne mal einen Blick hereinwirft!

Noch etwas zu Deinem Kommentar zum Bild: Die Tiere können es "sich leisten", schlecht zu sehen: Echte Fressfeinde haben sie nicht. Eventuelle Konkurrenten (z. B. bei der Balz) sind groß genug,um nicht übersehen zu werden. Nur etwa die Verteidigung eines Jungtieres durch die Mutter erfordert gelegentlich vollen Körpereinsatz. Da kann es schon geschehen, dass man allzu aufdringlichen Paparazzi zeigt, wozu die Hörner gut sein können.

Eine schöne Woche (mit nicht allzu viel Vorweihnachtsstress

Merkur