Das Gute an Facebook ist, dass die "Familienüberwachung" längerfristig gewährleistet bleibt, auch bei erwachsenen Kindern, sofern man in der Freundschaftsliste mit dabei ist.
Es kommt aber auch öfter zu Missverständnissen, weil die jungen Leute manchmal grenzwertige Beiträge teilen oder sich gegenseitig auf die Schippe nehmen. Kürzlich rief mich also meine Schwester verzweifelt an mit der Frage, ob ihr erwachsener Sohn Feinde habe! Dabei war es auch wieder nur ein Scherz unter Kollegen. Der Sohn hat natürlich nicht darüber nachgedacht, dass die Mutter das auch mitliest. Und jetzt kann er sie ja nicht gut aus der Freundschaftsliste streichen.
Ich halte mich zurück, denn einmal gab ich preis, manchmal bei Facebook zu schauen, ob die Jungs online sind und noch "leben". Da hieß es schon, das sei Stalking!
