Vielen Dank allen fürs Miträtseln! Und bitte entschuldigt das schlechte Bild, aber sonst wärs ja zu einfach geworden
Also,
nortorn hat als Erster ins Schwarze getroffen.
Es handelt sich um tote Honigbienen auf einer Restschneefläche etwa 1,5 m vor dem Bienenstand. Diese wurden von ihren Schwestern dort abgeworfen. Wie die meisten von euch wissen werden, machen die Honigbienen keine eigentliche Winterruhe in dem sie still bleiben und die Temperatur einfach aushalten. Sie stellen zwar das Brutgeschäft ein, bilden aber eine Wintertraube die sie beheizen, in dem sie zittern! Aussen ist die "Traube" ganz dicht, innen wird sie lockerer. Die aüssersten Bienen wechseln sich mit der Zeit ab. Nur die Königin bleibt immer in der Mitte, wo während des ganzen Winters eine Temperatur von leicht über 20°C herrscht. "Winterbienen" leben im Unterschied zu "Sommerbienen" fast 6 Monat und ernähren sich vom Honigvorrat. Stirbt allerdings eine Biene im Winter, fällt sie auf den Kastenboden. Dort wird sie erst im Frühjahr, während der sogenannten
Reinigungsflüge entsorgt: Steig die Temperatur wieder über 10°C und scheint die Sonne, berechen die Bienen auf und entleeren ihre Kotblase, die sie im Stock während der Winterzeit nicht leeren (können).
Auf die Bienen, so verbürgt mir ein erfahrener Imker, scheinen weisse Flächen - egal ob Schnee, weisse Wäsche oder Wagen anziehend zu wirken.
