Boro hat geschrieben:Hallo Xeras! Ich hoffe, ich hab da alles richtig verstanden: Du weißt schon, dass Manica zwar mit Larven, aber meines Wissens nicht mit Puppen überwintert! Die Symptome (Verweigerung d. Annahme v. Eiweiß, keine Weiterentwicklung d. Larven) weisen eindeutig auf die (längst fällige) Vorbereitung auf die Winterruhe hin. In der Natur ist M. rubida schon eine Weile von der Oberfläche verschwunden, die übliche Winterruhe dauert v. Mitte Okt. bis Ende März. Die Larven schrumpfen etwas ein, das ist mit der beginnenden Winterruhe in Ordnung. Bei Manica überwintern auch Geschlechtstiere.
Eine deutliche Abkühlung Richtung Winterruhe sollte schrittweise eingeleitet werden.
L.G.
Boro hat geschrieben:Ich bin auch davon überzeugt, dass die Bereitschaft zur Einleitung der Winterruhe weniger mit dem Herkunftsgebiet, sondern eher mit den Haltebedingungen zusammenhängt. (...) Die Haltungsbedingungen im Kunstnest sind kaum jemals mit den Bedingungen im natürlichen Umfeld in Einklang zu bringen. Da kommt einiges durcheinander und daraus folgen unnatürliche Verhaltensweisen der Tiere.
Du erinnerst Dich vielleicht an eine TV-Sendung zum Thema dieser Berichte im Forum der DASW:ich hatte irgendwo eine Doku gesehen , in der mal darstellte wie Waldameisen ihre Hügel entlang irgendwelcher ( ab hier kann ich mich irgendwie nicht richtig erinnern ) glaube tektonische Linien oder so , gebaut haben. Den Bericht würde ich mir gerne wieder ansehen aber zu wenig Erinnerung an wichtige Details .
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